Loading...
Allgemein
Atemberaubendes Wachstum des Miyawaki-Waldes, Und: Adoptierte Wildente zieht 3 Küken auf
Geschrieben:

Das Wachstum des im letzten Oktober gemeinsam mit IKEA Osnabrück und dem Verein per se e.V. angelegten Kleinwaldes ist atemberaubend! Viele Pflanzen haben in diesem Jahr schon ca. 30 bis 40 cm zugelegt, das ist in etwa die Höhe, die ansonsten (bei „klassischem Wachstum“) in einem Jahr erreicht wird. Die Fläche beginnt langsam zu einem kleinen Urwald zu werden. Einzelne Setzlinge haben sogar 50 bis 60 cm zugelegt (ich würde es nicht glauben, wenn ich es nicht selber sehen würde) und sind bereits 1,20 meter hoch.

Ein kleiner Trick: An der Südseite des Miyawakis haben wir speziell Insektenmagneten gepflanzt, z.B. Ginster, Heckenrose, Kartoffelrose…

Und das gefällt auch den Tieren auf dem Gnadenhof. Eine kleine Wildente nutzt das Areal gerne als „Schutz von oben“, um ihre 3 Küken zu schützen. Es handelt sich um das großgewordene Küken, welches letztes Jahr von ihrer Mutter vergessen wurde. Zum Glück wurde die jetzige Ente („Karlinchen“) damals von einem Huhn adoptiert und dann bei uns im Badezimmer (und später im Meerschweinchengehege) großgezogen.

Wer es nicht glaubt siehe: https://www.youtube.com/watch?v=n4jc7Ry_drk&list=PLwIihHejeQXlolnftPpfDZiFFhW4jtpsr&index=101

Karlinchen hat jetzt selbst einen Lebenspartner. Die winzige weiße Zwergente „Otto“, die zwei Köpfe kleiner ist als sie selbst. Sie machen tatsächlich alles gemeinsam. Ist schon manchmal irgendwie schräg hier alles, funktioniert aber trotzdem :-).

Allgemein
Umzüge in die Sommerlager
Geschrieben:

Unsere drei Meerschweinchen sind gestern in ihr neues Sommerlager umgezogen. Eine große, gut abgezäunte Wiese mit vielen Kräutern, zwei Schutzhäusern und jede Menge Platz. Mit Schatten und mit Sonnenflächen, hier wird es den Zwergen gut gehen.

Und auch die beiden verstoßenen Hühnerküken haben es geschafft. Nach einigen Wochen unter Rotlicht sind sie nun groß genug, um eigenständig draussen zu leben. Anfänglich noch ganz verschüchtert haben sie gestern nun einen Hahn und mehrere Alt-Hühner kennengelernt. Fanden sie gut. 🙂

Und Gartenarbeit erledigen bei uns Schafe und Ziegen, so bleibt der Garten in Schuss, artenreich und wir sparen Futterkosten…Geht doch. 🙂

 

Allgemein
Bald geht es raus ins Sommerlager
Geschrieben:

Die kleine Meerschweinchenfamilie kann es kaum erwarten, bald geht es raus ins Sommerlager 🙂 Seit Oktober leben sie im Wintergarten und haben diesen komplett in Beschlag genommen. Sie lieben es ausserhalb der Käfigschale herumzuflitzen und schauen mittlerweile immer mal wieder sehnsüchtig aus dem Fenster.

Nächstes Wochenende ist das neue Aussengehege fertig, dann geht es auf eine herrliche Fläche, gut gesichert, mit viel viel Grün.

Und auch ihre beiden kleinen Freunde, die kleinen Hühnerküken ziehen demnächst nach draußen. Sie wurden von ihrer Mutter nicht angenommen und leben unter Rotlicht in einer kleinen Kiste. Bald lernen sie, wie man im Sand badet, in der Sonne liegt und Körnchen aus dem Boden pickt.

Allgemein
Neue Blühwiese inmitten zweier Siedlungsgebiete
Geschrieben:

Die nächste Blühwiese inmitten zweiter Siedlungsgebiete. Der lange Regen der letzten Monate und die Tierbeweidung haben dafür gesorgt, dass
eine Wiesenfläche nur noch „nackte“ Erde ist.
Die Ziegen und Schafe werden aktuell auf verschiedene herrlich grüne Areale verteilt, damit sie endlich wieder in den Genuss frischen Grases kommen.
Zuvor jedoch wurde ein Kilogramm Regiosaatgut ausgestreut.
Die Tiere treten es mit ihren Klauen (oder Gänse-, Hühner- und Entenfüßen) in den Boden ein. Für ca. 6 Monate wird die Fläche anschließend nicht beweidet werden, eine herrliche Blühwiese kann sich entwickeln und aussamen, anschließend wird sie, im Oktober, von den Schafen und Ziegen „gemäht“.
Auch über die tierische Hilfe ist es möglich, Artenvielfalt zurück in den Siedlungsraum zu bringen.

Allgemein
Geburtstag des Gnadenhofs Brödel – Und trotzdem ein trauriger Tag
Geschrieben:

Der Gnadenhof Brödel wird 8 Jahre alt. So richtig zum Feiern jedoch ist uns nicht zumute. Gestern ist die kleine Ziege „Clara“ unerwartet verstorben. Morgens lief sie noch munter über die Wiese, am Nachmittag lag sie tot im Stall.

Leider kann das bei Ziegen fürchterlich schnell gehen. Das Verdauungsystem ist so dermaßen sensibel, sodass schon eine Kastanie zum Ableben führen kann. Wir sind sehr traurig.

Clara war ein echter Sonnenschein bei uns. Du warst eigentlich immer fröhlich und neugierig. Und Du warst sehr menschenbezogen. Wenn jemand auf die Wiese kam, dann ranntest Du neugierig heran. Du hat Dir gerne den Kopf kraulen gelassen. Du warst so zahm, dass es nicht nötig war, Dich bei Umsiedlungen an die Leine zu nehmen. Und natürlich liebtest Du es, gemütlich im Heu in der Sonne zu liegen.

Wenn der Winter vorbei war, dann bist Du mit großen Sprüngen und voller Vorfreude auf die warme Zeit über die Wiesen gesprungen. Nun bist Du in einer anderen Welt. Du hinterlässt hier eine große Lücke.

 

Mach es gut Clara, Du warst ein ganz besonderes Lebewesen.

Allgemein
Ein kleines Wunder auf dem Gnadenhof
Geschrieben:

Komme ich heute von der Arbeit und versorge die Tiere, höre ich es undefiniert irgendwo piepsen, ganz schwach…Ich schaue überall, denke, „hab ich mir das eingebildet??“, da höre ich es wieder. Ganz zaghaft, leise, pieps pieps pieps, es kommt irgendwo aus dem Ziegenunterstand. Ich durchwühle alles, schaue in jede Ritze, und plötzlich, in etwa 5 cm Tiefe, im Stroh, sehe ich einen kleinen Fuß. Weiter alles durchgewühlt…, zwei kleine Hühnerküken sind als Spätzünder, 48 Stunden nach den Anderen, geschlüpft.

Sie sind ganz schwach. Ich versuche sie zur Mutter und den anderen Zwergen (vorgestern in einem Versteck geschlüpft, schlaue Hühnermutti :-)) zu setzen. Keine Chance. Die beiden Spätzünder können nicht mithalten. Wenn die anderen auf Tour gehen, dann werden sie allein gelassen. Auch die Mutter kümmert sich nicht richtig. Sie würden die Nacht nicht überleben, zumal es ein Katzenhotspot ist.

In Windeseile nach Hause, Rotlichtlampe raus, kleine Wasserschale, Mash-Kükenfutter. Jedes Küken bekommt als Zwangsernährung genau drei Körnchen Kükenfutter und 3 Tropfen Wasser (hochkonzentriert mit Traubenzucker). Bei dem einen Zwerg dachte ich, der schafft es nicht (habs auf 10% Überlebenschance geschätzt). Ich konnte förmlich zusehen, wie er schwächer und schwächer wurde und sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Etwa 45 Minuten nach der Zwangsernährung jedoch flitzen und flöten beide aufgeregt durch ihr neues zu Hause. Die Wärme tut ihnen gut, Traubenzuckerwasser finden sie toll – uns es gibt ihnen offenbar ungeheure Energie, und das Heu finden sie kuschelig. Hoffentlich überstehen sie die Nacht. Morgen sehen wir weiter.

Eigentlich ist Nachwuchs hier überhaupt nicht gerne gesehen. Noch mehr Arbeit, noch mehr Kosten. Aber die Regel ist nunmal: Wer hier lebt und seinen Alltag mit uns teilt, der wird als Tier auch umsorgt. Leben ist wunderbar! Und schützenswert!

Allgemein
Gestern standen zwei Tierarztbehandlungen an
Geschrieben:

Karamba und Lotta haben es erstmal geschafft. Karamba hat eine erneute Behandlung gegen Mosderhinke erhalten, und Lotta hat eine Entzündung im Fuß. Schmerzmittel, Antibiotika…das Schlimmste ist erstmal überstanden. Danke an die Tierarztpraxis Böhne aus Melle. Wie gewohnt eine gute Behandlung.

Für die Tiere ist so etwas dennoch immer Streß. Meist pieseln sie vor Angst erstmal irgendwo hin. Zuhause, inder Krankenstation, gab es dann frisches Heu und Wasser und natürlich jede Menge Leckerlies. Jetzt können sich die beiden erstmal erholen und wieder gesunden. 🙂

Allgemein
Bürgerenergie Melle
Geschrieben:

Liebe Akteure und Unterstützer:innen des Meller Klimafestes,

mit Eurer und Ihrer großartigen Unterstützung haben wir im letzten Mai das Meller Klimafest veranstaltet und gemeinsam mit Meller Unternehmen, Vereinen, Schulen und Klimaexpert:innen Klimalösungen aufgezeigt. Jetzt planen wir den nächsten Meilenstein:

Ausgehend von Melle for Future hat sich eine Initiative gebildet, welche die Energiewende vor Ort stärken und mitgestalten möchten – von Bürgern für Bürger.

Wir machen unsere Energie selbst.
Für die Energiewende in Bürgerhand gründen wir:
Bürgerenergie Melle, Zweigstelle der nwerk eG.
www.buergerenergie-melle.de

Wir hätten nie gedacht, dass wir nächstes Mal bei einem Klimafest selbst mit im Energiedorf stehen würden! Damit Bürgerenergie Melle (BEM) schnell bekannt wird, wir mit vielen Meller:innen ins Gespräch kommen und erfolgreich die Projektakquise starten können, laden wir zur Gründungsfeier am 23. April in die Alte Stadthalle ein. Herzlichen Dank, wenn Sie und Ihr unsere Einladung mit verbreiten helft! 

Wir nehmen erneuerbare Energie in Bürgerhand

Von Bürgern für Bürger, genossenschaftlich organisiert:

Unter dem Dach der nwerk eG, Bürgerenergiegenossenschaft für die Region Osnabrück, gründen wir eine Zweigstelle für Melle.
Gemeinsam werden wir nachhaltige Energieanlagen finanzieren, planen und betreiben und lokalen Ökostrom vertreiben.

BEM! Herzliche Einladung:
Gründungsfeier am 23. April
in der Alten Stadthalle, Haferstraße 7, 49324 Melle

Einlass ab 18:30 Uhr ­
     Sektempfang mit Geige, Gitarre, Kontrabass (Trio Himmelblau)

ab 19:00 Uhr Impulse von
      Landrätin Anna Kebschull
      Dipl.-Ing. Aloys Graw, Aufsichtsrat und Gründer der nwerk eG
      und dem Gründungsteam der BEM

Erfahrt mehr über unsere Pläne und feiert mit uns – für viel gute Energie in Melle!

Mit herzlichen Grüßen
für das Gründungsteam von Bürgerenergie Melle

Anke Danylo                         Timo Kuschel                         Rainer Vogt-Rohlf   
Stefan Heckmann                  Katja Rasmus                         Mareike Werges
Joachim Kretschmann            Benjamin Sauerbrey               Ute Werges                                

BÜRGERENERGIE MELLE | Zweigstelle i.G. der nwerk eG
Birkenstraße 7 | 49328 Melle | be.melle@nwerk-eg.de | www.buergerenergie-melle.de