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Allgemein
Wir müssen dahin, wo es weh tut -Sonst tut es irgendwann „richtig weh“
Geschrieben:

Wie der Klimawandel beginnt unser aller Verhalten zu hinterfragen – inklusive eigene Nahrungsaufnahme
Müssen denn wirklich auf jedem Dorffest Bratwürstchen sein? Ohne Grillfleisch keine Feier?
Vorbereitung für Blühwiesen- und Gnadenhoffeier „Brödel“ laufen auf Hochtouren
Essen und Getränke für alle kostenlos
Auf der Feier werden 4 Obstbäume gepflanzt, um den CO2-Verbrauch der Party auszugleichen

Klingt spinnert? Bei dem was noch kommt absolut angemessen….

Ja, da haben wir den Salat. Die Klimakatastrophe kommt immer näher. Oder genauer: Sie ist da, hier vor Ort!

Nachgewiesen wurde, dass es eben nicht nur das „Wetter“ ist (was gerne von den Klimaerwärmungs-Leugnern behauptet wird)
sondern dass die Temperaturen global und kontinuierlich ansteigen:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimakatastrophe-globale-erwaermung-1.4538193?fbclid=IwAR1M8x4Vxs1IY7XI9k83VkpK-wvFPf04fR7y2K0rx7kfD5cBN-peuZD-hN0

Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz verkündete diese Woche klar und deutlich, dass auch in Niedersachsen das Wasser knapper werden wird und der aktuelle Stand
„nur ein Vorgeschmack auf das ist, was noch kommen wird“:
https://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/artikel/1820819/wasser-wird-knapper-in-niedersachsen
Deutlich wird gesagt: Beim Wasserverbrauch in Niedersachsen wird es künftig zu Konflikten kommen.

Aus dem [nördlichen] Afrika werden massive und sogar massivste Flüchtlingsströme erwartet
(völlig zu Recht, wer von uns z.B. würde bei solch katastrophalen Lebensbedingungen bleiben wollen?), gegen welche
die Migrationstendenzen der letzten Jahre winzig sind. Die AFD-Vollidioten geraten jetzt schon in Ekstase.

Die Klimazonen verschieben sind. Aus Deutschland wird Spanien (Hamburg, das nördliche Niedersachsen,
Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein dürfen aber bleiben, wenn die Deiche erhöht werden).

Der Bericht des Weltklimarates folgt in etwa einer Woche. Und der Vorbericht lässt erahnen:
Es ist NOCH SCHLIMMER als zuvor gedacht:
https://www.tagesschau.de/ausland/klimawandel-regional-103.html?fbclid=IwAR2MYMv_pyo9SY77WVvI7kT50ZGSaBVO7Y8h7eX2O7b1W-6uj1009n4luyE

Tja, und wir Menschen? Machen wir weiter wie bisher?
Erschreckend ist es nach wie vor, wie wenig von uns bereit sind auf Flugreisen zu verzichten, ok.
Aber noch erschreckender ist es, wie wenig wir alle bereit sind, unser tägliches Verhalten zu hinterfragen.

Auf nahezu jedem Event, jedem Dorf- oder Stadtfest darf der obligatorische Grill mit dem Fleisch aus Massentierhaltungen nicht fehlen.
Neulich noch erlebt. Sagt so ne Frau (während sie von der Bratwurst abbeisst): „Die Menschen müssen endlich aufwachen,
endlich wach werden. So geht es doch nicht weiter.“ Thank you for nothing! Danke für die Erkenntnis. Recht hast Du.
Ok, klingt jetzt hier mal wieder etwas klugscheissermässig.
Das Hinterfragen gilt natürlich für ALLE. JEDER von uns hat seinen Teil zur Klimaerwärmung beigetragen.
Und doch ist es Zeit fundamentale Dinge zu ändern.

Fangen wir mal an beim Fleischkonsum. Dass auf einem Gnadenhoffest kein Fleisch serviert wird, versteht sich natürlich von selbst.
Tiere tätscheln während gleichzeitig ihre Kollegen aus schrecklichen Haltungsbedingungen 50 Meter weiter verspeist werden passt vorne und hinten nicht.

Grundsätzlich: Wir wollen AUF KEINEN FALL anderen Menschen vorschreiben, was sie zu essen haben.
Aber: Am 3. August wird es (von uns) kein Fleisch geben.
Der Speisenplan für das Gnadenhof-BlühwiesenFest steht nun fest.
Es wird eine tolle Gemüse-Zuchhini-Suppe geben (mit Gemüse, welches etwa 100 Meter weiter im Öko-Garten geerntet wurden, siehe Bilder), Fingerfood,
Salate, Wraps, vielleicht Falafel, jede Menge Dipps, Saucen, und und und. Tolle Baguettes. Alles bio und vegan.

Die Getränke werden ausschließlich „Bio“ sein (von Georgs Bioladen).
Da es gleichzeitig auch eine Art Nachbarschaftsfest ist können wir natürlich nicht sagen, was nun andere Personen mitbringen.
Wir haben aber in den Einladungen die Bitte geäußert, dass kein Fleisch mitgebracht wird.

JedE/r, der Lust hat, den Gnadenhof einmal kennenzulernen ist grundsätzlich eingeladen (3. August, ab 16.30 Uhr, Am Wulberg 31).
Aber: Wir stellen maximal 80 Plätze zur Verfügung (das Essen wird hier selber gekocht),
und 60 Plätze sind schon weg. Wer also noch vorbeikommen möchte: Bitte unbedingt vorher eine Nachricht schicken.
Die Verpflegung (all inklusive) ist komplett kostenlos. Wir würden uns aber über eine kleine Spende freuen.

Was bringt es, auf Fleisch zu verzichten, im Sinne des Klimawandels?
* Das Fleisch aus Massentierhaltung ist einer der Hauptverursacher des Treibhauseffektes (Neben CO2 insbesondere Methan und Distickstoffmonoxid)

* 1 Kilogramm Rindfleisch kostet in der Produktion etwa 15.000 Liter Wasser (insbesonders Wasser für die Futterproduktion der Tiere)

Wenn man bedenkt, dass wir aktuell jeden Abend Hunderte Liter von Wasser in den Wald schleppen (siehe Foto), damit Rehe und Kleintierchen nicht verdursten
(die Pötte sind am nächsten Morgen nur noch halb voll), dann sind 15.000 Liter für ein beschissenes Kilo Rindfleisch einfach unfassbar!

* Ein Kilogramm Rindfleisch hat ein CO2-Äuivalent von ca. 13 Kilo CO2
Zum Vergleich: 1 Kilo Äpfel liegt bei 0,5 Kilo CO2
1 Kilo Tomaten bei 0,2 Kilo CO2.
Bedeutet: Treffen sich 4 Personen für einen netten Grillabend und verputzen 1 Kilo Rind,
so müssten sie danach eigentlich 1,3 Bäume pflanzen (ein Baum speichert im Jahr etwa 10 Kilogramm CO2)
und sich überlegen, wie sie anschließend die 15.000 Liter Wasser auftreiben, welche verbraucht wurden.

* Nicht zu vergessen: Es ist grausam, schrecklich, abgrundtief moralisch verwerflich, wie Tiere in der Massentierhaltung „gehalten“ werden.

Und das durch einen Kauf zu unterstützen? „Na die Musik und das Essen auf dem Dorffest waren aber prima.“ – Genau!
Und was ist „hinter dem Tellerrand“ passiert ist egal? Man Mann Mann!

Wir haben errechnet, dass für die Blühwiesen-Gnadenhof-Party etwa 40 Kilogramm CO2-Äquivalent auftreten.
Also werden am Abend dort dann 4 Obstbäume geplanzt. Damit sind wir (für den Moment) quitt.
Das Wasser für das Gemüse (zumindest für ein Großteil dessen): Regenwasser, gespeichert zuvor in 1000-Liter-Kanistern nach hilfreichen Starkregenfällen.

Wenn wir nicht anfangen dahin zu gehen, wo es weh tut (an unsere Ernährung), dann hinterlassen wir unseren Kindern einen nicht mehr lebenswerten Planeten.
Als Prä-Apokalyptisches Gratisgeschenk dürfen wir dabei sein, wenn es von nun an hochgradig spannend wird.

Ach ja: Dann sind da noch die Klimaerwärmungs-Leugner. Wie mit diesen umgehen?
Kommt auf den eigenen Gemütszustand drauf an (ich beschimpfe diese gerne auch mal oder mache mich über diese lustig.
Zugegeben: Ein positiver Effekt entwickelt sich daraus wohl nicht.).
Aber Menschen, die all jene Fakten ignorieren, die für jedermann ohne größere Anstrengungen objektiv ersichtlich, zu finden sind,
die glauben auch an den Osterhasen, an Ausserirdische im Kreml, an Donald Trump als Reinkarnation von Jesus oder
an Goofy und Micky Maus als nächste Doppelspitze im Amt des Bundespräsidenten/in.
Absolut hinrissiger Blödsinn.

Ok, pädagogisch richtig wäre: Erklären, erklären, erklären, die Fakten sind so, überleg doch mal, es wurde empirisch ermittelt, dass…

Macht müde (und manchmal auch sauer).
Niemals aufgeben! Mehr machen! Mehr hinterfragen! Mehr an die Ursachen ran. Für mehr Klugscheisserei!

Gnadenhof Brödel Melle
http://gnadenhof-melle.de
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-brodel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabruck

Allgemein
Zwei kleine Senioren aufgenommen
Geschrieben:

Herzlich willkommen auf dem Gnadenhof Brödel
Heute 2 kleine Neuzugänge, beide schon etwas älteren Jahrgangs.

Die Ziege „Strolch“ ist schon 15 Jahre alt, für eine Ziege ist das schon ein recht „biblisches Alter“.
Hat sich soeben völlig problemlos in die Gruppe eingefügt. Kein Gezanke, Kein Gehaue.
Lebte zuvor mit zwei weiteren Ziegen zusammen, welche jedoch an altersschwäche gestorben sind. Kommt aus sehr guter Haltung.

Ähnlich gut lief es mit dem Kaninchen „Mandy“, ebenfalls schon recht alt (8 Jahre).
Hoppelte gleich munter drauf los, beschnupperte seine neuen Kollegen. Heute Nachmittag extra nochmal
12 weitere m² eingezäunt, mehr Platz ist dann aber auch nicht. Auf etwa 160-170 m² in unterschiedlichen Gehegen
(alle sind miteinander verbunden, die Kaninchen können jederzeit entscheiden wo sie leben wollen) tummeln sich
nun 12 kleine Hoppler. Viele Nischen, viele Schattenplätze, viele Wasserquellen und jede Menge Platz zum Buddeln.

Gnadenhof Brödel Melle
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Minte, Njörda, Kathrinchen, Leni
Geschrieben:

Vorstellung der Tiere auf dem Gnadenhof Brödel Teil 18,19,20,21

Ziege Minte (mit Kopfschmuck)
Ziege Njörda

Alter: Beide etwa 2 Jahre
Bei uns: Seit Oktober 2018
Lieblingsfutter: Schafpellets und Schafgarbe (und das obwohl sie Ziegen sind)
Patenschaften: Noch keine

Die beiden kamen „im Doppelpack“ zu uns
Über ihre Vergangenheit wissen wir so gut wie nichts.
Als sie hier ankamen müssen sie jedoch scheinbar trächtig gewesen sein, denn 3 Tage vor Weihnachten
wurden die Lämmer „Leni“ (weiß) und „Kathrinchen“ geboren (die beiden Lämmer haben übrigens schon Paten).
Interessant: Minte und Njörda haben ihre Kinder nahezu gleichzeitig geboren.

Minte und Njörda waren am Anfang etwas schreckhaft. Das hat sich jedoch mittlerweile gelegt.
Minte ist nicht die Allerschlauste. Am Tag hat sie ihren Kopf (früher) über 20 Mal durch den Zaun gesteckt und kam dann nicht mehr zurück.
Ihre Hörner wirken da wie widerhaken. Aus diesem Grunde hat sie nun den“Nicht-den-Kof-durch-den-Zaun-stecken“-Kopfschmuck bekommen (danke an Sandra Hielscher).
Sieht immer etwas aus wie eine Ausserirdische, der Helm scheint ihr Leben jedoch nicht zu beeinträchtigen. Natürlich wird regelmässig
geschaut, dass darunter auch alles ok ist.
Njörda ist da etwas schlauer. Beide sind mopsfidel und kümmern sich nach wie vor rührend um ihre beiden Lämmer.
Sie genießen es Blühwiesen abzuweiden, so dass diese schonend gepflegt werden. Insbesondere „Schafgarbe“ hat es ihnen angetan.

Von den „Kleinen“ ist Leni die freche, wilde. Kathrinchen (braun) ist sehr ruhigen und zürückhaltenden Gemütes.

Gnadenhof Brödel Melle
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Kaninchen Bertram in der Biberfalle
Geschrieben:

Kaninchen Bertram in der Biberfalle
Vorstellung der Tiere unseres Gnadenhofs Brödel unserer Tiere Teil 17

Kaninchen Bertram
Bei uns seit: Einigen Monaten
Lieblingsfutter: Gurke
Patenschaft: Noch keine

Besonderheiten und Geschichte

Heute morgen haben wir den Ausbrecher erwischt. Bertram ist ein Mix aus Wild- und Hauskaninchen.
Er kommt aus dem Tierheim Bünde (Karsten Bültermann, Tanja Bültermann ), in welchem er völlig panisch gegen Wände und Gitterstäbe gesprungen ist.
Er kann hier nun „ganz Kaninchen sein“ und gräbt und gräbt und gräbt (nicht ganz leicht ihn im Gehege zu behalten).
Da er bei den Nachbarn möglichst keine Tunnelsysteme graben soll haben wir nun 4 Biber-Lebendfallen gekauft. Heute morgen nun saß er nach einem erneuten Ausbruch endlich drin und kommt
jetzt wieder zu seinen Kumpels.
Interessant ist, dass er nach einem erfolgreichem Fluchtversuch sich dennoch immer im Umkreis von etwa 100 Metern aufhält und auch immer mal wieder
an seinem „alten“ Gehege schnuppert.
Bertram hat sich schon einige Male quer durch die Erdkugel gegraben und kommt dann am anderen Ende (irgendwo in China) wieder raus.
Spricht mittllerweile fließend Chinesch (Mandarin).
Hat uns neulich mit einem fröhlichen
你好 begrüsst (Nǐ hǎo), heisst „Hallo“.

Gnadenhof Brödel Melle
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https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-brodel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabruck

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Vorstellung unserer Tiere auf dem Gnadenhof Brödel (Teil 13,14,15,16)
Geschrieben:

Vorstellung unserer Tiere auf dem Gnadenhof Brödel (Teil 13,14,15,16)
Die „Schwarz-Weiss“-Fraktion

Hahn Fred

Alter: Ca. 1,5 Jahre
Patenschaft: Noch keine
Lieblingsfutter: Mais

Besonderheiten: Hatte zuvor mit vielen vielen anderen Hähnen zusammen gelebt.
Das gab oft ein derbes Gezancke.
Hier nun passt er auf wie ein Schiesshund, dass seiner Hühnerschar nichts passiert.
Schreckt auch nicht davor zurück Hunde, ein Schwein oder auch mal uns anzuhacken, wenn ihm was nicht passt.
Bei allen Greifvögeln in der Nachbarschaft gefürchtet.

Kaninchen Rex:
Alter: Ca. 3 Jahre
Patenschaft: Noch keine
Lieblingsfutter: Gurken

Hatte zuvor in einer Kaninchentruppe mit 2 anderen Hoppelhasen gelebt. Leider gab es öfters mal Zoff und Beissereien.
Kam völlig verängstigt hier an und hat bestimmt 3 Wochen gebraucht, um sich einzuleben.
Liegt gerne mit seinem Kumpel „Fips Asmussen“ in der Sonne.
Merkwürdigkeit: Er nimmt ab und zu mal ein Bad in einer Wasserschale (???).

Ziege Cindy und ihr Sohn Olaf

Alter: Ca. 5 Jahre, 6 Monate
Patenschaft: Teilpatenschaft
Lieblingsfutter: Hafer

Besonderheit: Cindy lebte einstmals als Beistellziege mit einem Pony zusammen.
Als dieses dann starb kam sie in einem riesigen Pferdeanhänger zu uns und saß dort klein und winzig in einer Ecke.
Sieht immer aus, als ob sie schwanger wäre. Trägt den Spitznamen: „Rollendes Bierfass“.
Vor einem Jahr einmal in den Futterstall eingebrochen und hatte dann eine ganz ganz schwere Kolik.
Gottsei dank haben wir sie damals morgens um 4 vor Schmerzen schreiend noch rechtzeitig gefunden.
Bekam dann harten Alkohol (Jägermeister) und Backpulver (zur Regulierung des Säurehaushaltes im Magen). Ein Mittel für den absoluten Notfall, welches sich bewährt hat.
Es war unglaublich knapp. Sie übergab sich dann mehrfach, stand drei Tage konsterniert und neben der Spur in einer Ecke und wurde ständig wieder und wieder
herumgeführt (viel Bewegung und viel Heu helfen bei einer Kolik).
Hat es überlebt. Zum Glück. Ihrem Appetit hat es nicht geschadet, immer ganz vorne in der Reihe wenn es etwas gibt 🙂
Sohn Olaf ist pupsfidel. Hat gestern ein Serum gegen Tetanus bekommen.

Gnadenhof Brödel Melle
http://gnadenhof-melle.de

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Die heiße Phase der Klimaerwärmung – und wir sind voll dabei
Geschrieben:

Jetzt haben wir es schwarz auf weiss und empirisch wissenschaftlich belegt (auch wenn es im Prinzip
durch diverse Teilstudien schon vorher klar war):

Zitat: „Die schmerzhafte Phase des Klimawandels hat begonnen“

* Der jüngste Temperaturanstieg in der Geschichte des Planeten, der so rasant abläuft, dass Tiere und Pflanzen in vielen Region sich nicht mehr anpassen können, hat den gesamten Globus erfasst
(die in den letzten Jahrtausenden stattgefundenen Schwankungen waren regionalen Charakters)

* In den letzten 2000 Jahren habe es mit Sicherheit kein Ereignis gegeben,
„das in Grad oder Ausmaß der Erwärmung der vergangenen Jahrzehnte auch nur annähernd entspricht“.

Steht in keiner geringeren Zeitung als der aktuelle „Nature“!

Und auch nachzulesen hier:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/klimakatastrophe-globale-erwaermung-1.4538193

Nun, was werden wir hier vor Ort machen (in Melle):
Wir werden im Herbst etwa 50 Bäume pflanzen (vermutlich auf 3 Streuobstwiesen).
Das bewirkt etwa eine Speicherung von 500 kG CO2 pro Jahr und schafft Mikro-Habitate.

Wenn Ihr wollt dann macht mit!
Wenn Ihr wollt (aber nicht selber), dann spendet, damit wir weitere Bäume pflanzen können:
https://www.betterplace.org/de/projects/71760-gnadenhof-brodel-melle-artenschutzprojekt-blumiger-landkreis-osnabruck

sind 500 KG CO2-Einsparung pro Jahr viel?
Nein, der CO2-Abdruck eines einzelnen Menschen liegt in Deutschland bei etwa 9000 Kilogramm (pro JAHR!!!).

Was sind die größten Verursacher der Klimaerwärmung?
* Energiehaushaltungen (Strom z.B. aus Kohle, Nutzung fossiler Energie, großflächige Entwaldungen)
* Flugreisen, Flugreisen, Flugreisen, Flugreisen….und danach ein Kreuzfahrtschiff bestreigen
* Verzehr von Fleisch (Produktion von Methan, Distickstoffmonoxid)

Was können wir tun um gegenzusteuern?

* Den Urlaub in heimischeren Regionen verbringen (ist ja auch muckelig warm hier). Muss ja nicht immer Malle, Griechenland oder sonstwas sein.
* Auf Fleischprodukte verzichten oder diese drastisch reduzieren. Wieso muss bei jedem Gesellschaftsevent eigentlich eine Bratwurstbude sein?
* Solarzellen aufs Dach (z.B.)
* Bäume pflanzen, Bäume pflanzen, Bäume pflanzen

Blumiger Landkreis Osnabrück (und jetzt noch deutlich mehr machen und nicht nur Blühwiesen sondern auch Bäume pflanzen)
Artenvielfalt steigern, Insektensterben stoppen, CO2 in Obstbäumen speichern
http://blumiger-lkos.de

Allgemein
Eisgekühltes Tiefkühlgemüse für die Schweinchen
Geschrieben:

Weiter geht der Sport. Heute früh ca. 200 Liter Wasser verteilt. Das wird ein heißer Tag heute.
Hoffentlich kommen die Tiere gut über die Runden. Die Starkregen, welche ab und an anfallen, sind ein Segen für uns.
Das Wasser wird in Regen-Containern gespeichert, ca. 600 Liter haben wir noch.
Danke an Sandra Hielscher, welche den Tieren ein Waikiki-Sun-Beach-Areal geschaffen hat.

Komm ich gerade zu den Meerschweinchen, liegen die da am Beach in kleinen Liegestühlen. Meerschwein Motzeflocke liest die Zeitung.
„Boris Johnson ist Premierminister. Diese gottverdammten Tories. Tritt in die Fußstapfen von Margaret Thatcher.
Vielleicht sollten wir zusammenlegen und ihm eine Fahrt im Cabrio sepndieren. So wie 1963, Dallas, ihr wisst schon….“

Seine Meerschweinchenfrau Matilda verdreht die Augen: „Du schon wieder…“.
Mich faucht sie an: „Garcon, steht da nicht so dumm rum sondern mach Dich mal nützlich. Hol mal „Batida de Coco“
für alle, sonst mach ich Dir Beine. Und vergiss das Eis nicht, aber flott!“. Zu ihrem Mann: „Also die haben hier ein Personalproblem. Wofür zahlen wir denn das alles hier? Ich flipp hier gleich aus.“

Ich glaube, ich hab mich verhört. Militante Meerschweinchen am frühen morgen. Ich folge besser und überlege, ob ich den Staatsschutz anrufe.

Unsere Tiere kriegen aktuell tatsächlich sogar Kühlschrank- bzw. Tiefkühlfachgekühltes (für die Schweine) Gemüse.
Irgendwie müssen wir die Stinker ja auch trotz Klimaerwärmung bei Laune halten.
Schweinchen Bärbel (Danke an Patin Laura Geisler) freut sich über eiskalte Himbeeren, Ziege Theo (Danke an Merlin Dumke)
ist glücklich über einen kühlen Apfel, Popstar Emil, Cindy, Minte und Co. freuen sich über Kohlgemüse aus dem Kühlschrank (Danke an Tanja Menke, Danke an Ulrike Zinn, Danke an Maike Niemann, Danke an Ella Propella, Danke an Diana Thomas, Danke an Lara Art, Danke an Thomas Allewelt, Danke an Lara Art, Danke an Marco Helm, ).
Auch Elli ist glücklich über die Urlaubsatmosphäre (Danke an Ele Luise Haine).

Gnadenhof Brödel Melle
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Blühwiesen-Heu-Sport
Geschrieben:

Gestern nach der Arbeit zum Sport. Nach Feierabend noch eine Blühwiese geheut.
So wie früher, alles händisch abgeharkt und eingelagert.
Sind wir gut ins Schwitzen gekommen. So ist das aber bei Tier- und Naturschutzprojekten.
Etwa 80% der Tätigkeiten sind Maloche.
Unsere Tiere werden im Winter herrliches Wildblumenheu genießen können.

Blumiger Landkreeis Osnabrück
Artenvielfalt stigern, Insektensterben stoppen
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Steuerlich absetzbare Spenden:
https://www.betterplace.org/de/projects/61252-blumiger-landkreis-osnabruck

Allgemein
Vorstellung der Tiere des Gnadenhofs Brödel Melle (Teil 11 + 12)
Geschrieben:

Ziege Theo (braun) und Ziege Kuno (weiss)

Alter:
Theo: Etwa 7 Jahre alt
Kuno: Ca. 5-6 Jahre alt

Lieblingsfutter: Beide lieben Hafer und Äpfel

Patenschaften: Noch keine

Geschichte:
Theo kam im Januar 2018 zu uns:
https%3A%2F%2Fwww.facebook.com%2Fpermalink.php%3Fstory_fbid%3D363373900802510%26id%3D100013897084623

Theo: Eine liebe Tierschützerin aus Ibbenbüren (Stefanie Brüggemann) hatte ihn bei sich aufgenommen.
Dort lebte er übergangsweise alleine und suchte immer wieder menschlichen Anschluss (sprich: Er wollte ins Haus hinein).
Ziegen sind (meist) Gesellschaftstiere.
Als er dann zu uns kam war er zunächst völlig verängstigt und verschüchtert (versteckte sich in der letzten Ecke im Stall).
Das hat sich aber gelegt. Mittlerweile stromewrt er mit seinen Ziegenkumpels zufrieden über die Weide.
Theo ist aber relativ scheu und braucht sehr lange, um zutraulich zu werden. Dann frisst er ejdoch auch schonmal aus der Hand.

Kuno: Kuno lebt schon seit Mai 2016 bei uns. Definitiv der Anführer unter den Ziegen und immer (sofort) da, wenn es etwas zu futtern gibt.
Er weiss wie man sich durchsetzt und lässt sich von Niemanden etwas sagen oder vormachen.
Kletterkönig „par Excellence“ und kaum ein Zaun ist hoch genug für ihn.

Gnadenhof Brödel Melle
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Laufenten bilden biologischen Abwehrschirm
Geschrieben:

Ein ganzer Haufen kleiner Laufenten bilden jetzt den biologischen Abwehrschirm in
unserem Schul-Öko-Garten und sorgen dafür, dass keine Schnecken ans Gemüse kommen.

Laufenten sind dafür prädestiniert. Sie lassen das Gemüse in Ruhe, stürzen sich aber auf Körnchen, Schnecken, Würmer etc.
Zwei gemütliche Unterstände haben sie bekommen und natürlich auch einen Badeteich, aus dem sie bequem raus und in den sie bequem reinkommen.
Herzlich willkommen 🙂

Im Winter kriegen sie natürlich einen kälteisolierten Schutzstall und können hier leben solange sie wollen.

Gnadenhof Brödel Melle
http://gnadenhof-melle.de